Immer häufiger kommt die Anfrage auf BauherrInnen zu, dass eine Dachbegrünung des Wohn- bzw. Nichtwohngebäudes vorgeschrieben ist. Damit ArchitektInnen und Interessierte sich einen schnellen Überblick verschaffen können, welche Vorteile ein Solar-Gründach mit sich bringt und welche Schritte wichtig sind, hat sich eine Arbeitsgruppe der Solar Cluster Baden Württemberg e.V. gebildet und dazu ein Kurzpapier verfasst.

In einer 8-seitigen Übersicht werden grundlegende Lösungsmöglichkeiten für die Kombination von Photovoltaik und Dachbegrünung aufgezeigt. Der Vorteil: Photovoltaikanlagen haben einen deutlich größeren Umwelt- und Klimanutzen als ein Gründach. Daher empfiehlt die Arbeitsgruppe, die Dächer vollständig für Photovoltaik zu nutzen. Bei Vorgaben, die nicht anders lösbar sind, sei die Kombination mit Dachbegrünung die beste Lösung.

Damit ein gut geplantes Solar-Gründach funktioniert und langlebig ist, hier eine kurze Checkliste:

Fünf Erfolgsfaktoren für ein Solar-Gründach

  • Vermeidung der Verschattung der Module (ausreichend Abstand zwischen Modulen und Substrat)
  • Ausreichend große Reihenabstände
  • Regelmäßige Pflege der Begrünung
  • Verwendung von auflastgehaltenen Systemen
  • Rechtzeitige Abstimmung und Gewerke-Übergang: Dachdecker, Dach-Begrüner und Photovoltaik-Installateur

Mehr Infos finden Sie unter: http://www.solarcluster-bw.de

Das Kurzpapier gibt’s zum Download hier.

Foto: © Bundesverband GebäudeGrün

Das Amt für Umweltschutz (AfU), das Energieberatungszentrum Stuttgart e. V. (EBZ) und die Initiative „70599 Lebenswert“ haben zusammen eine digitale Infoveranstaltung am 14. Juni angeboten: Zwischen 14 und 18 Uhr konnten sich Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Schönberg, Birkach-Nord und Steckfeld über ihre Endgeräte – Smartphone, Computer, Tablet – oder per Telefon einwählen und im Livestream die Präsentationen und Diskussionen verfolgen. Mit mehr als 70 Teilnehmenden stieß das Angebot auf reges Interesse.

Philipp Wachter von der Abteilung Energietechnik (AfU) präsentierte das Energie- und Klimaschutzkonzept der Landeshauptstadt Stuttgart. Damit die gemeinsame Energiewende gelingen kann, stellte er vor allem den Ablauf der Aktion Gebäudesanierung vor und erläuterte den besonderen Wärmebedarf der ausgewählten Stadtgebiete. Haushalten kommt dabei eine wichtige Rolle zu, da dort rund ein Drittel der Energie verbraucht wird,

Ulrich König vom EBZ stellte in seiner Präsentation „Altbausanierung – die zweite Chance für Ihr Haus“ die unterschiedlichen Stuttgarter Förderprogramme vor. Anhand einer Reihe von Praxisbeispielen nach dem Stuttgarter Standard zeigte er, wie eine Gebäudesanierung gelingen kann – und in wie die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ihren aktiven Beitrag zur Energiewende leisten können.

Die lokale Initiative „70599 Lebenswert“ unterstützte den Infoabend unter dem Motto „Vor Ort Teil der Lösung sein“: Experten referierten zu den Themen „Umweltschutz und Landschaftspflege“ (Lena Winkler, Petra Pfendtner), „Energiewende und neue Mobilität“ (Evelyn Sindermann), „Begegnungsstätten und Beteiligung“ (Peter Hitzelsberger) und „Nachhaltiges Wirtschaften und Gemeinwohl“ (Uli Fellmeth).

Weitere Informationen unter: www.stuttgart.de/energie und ebz-stuttgart.de

Sich ums Klima kümmern! Dieser wichtigen Aufgabe wollen die Stadtwerke Stuttgart Ausdruck verleihen und gehen dafür seit dem 14. Juni 2021 extra auf die Straßen. Aber nicht wie gewöhnlich, denn der Protest gelangt in Form von Plakaten auf die Straße. Ziel dieser aktuellen Kampagne ist es, mit  Handmade-Plakatmotiven auf die relevanten Klimathemen aufmerksam zu machen – und das auf eine ausdrucksvolle, doch sehr friedliche Art und Weise! Ein Protest der anderen Art, der die Gesellschaft zum Umdenken und besonders zum Anpacken mobilisieren soll.

Mehr dazu finden Sie auch unter: https://www.stadtwerke-stuttgart.de/aktuelles-presse/news/2021/jun/11/share-dich-ums-klima-stadtwerke-stuttgart-gehen-fu/

Hier erfahren Sie mehr:

Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: https://ebz-stuttgart.de/kontakt.

Das Amt für Umweltschutz (AfU), das Energieberatungszentrum Stuttgart e. V. (EBZ) und die Initiative „70599 Lebenswert“ haben zusammen eine digitale Infoveranstaltung am 14. Juni angeboten: Zwischen 14 und 18 Uhr konnten sich Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Schönberg, Birkach-Nord und Steckfeld über ihre Endgeräte – Smartphone, Computer, Tablet – oder per Telefon einwählen und im Livestream die Präsentationen und Diskussionen verfolgen. Mit mehr als 70 Teilnehmenden stieß das Angebot auf reges Interesse.

Philipp Wachter von der Abteilung Energietechnik (AfU) präsentierte das Energie- und Klimaschutzkonzept der Landeshauptstadt Stuttgart. Damit die gemeinsame Energiewende gelingen kann, stellte er vor allem den Ablauf der Aktion Gebäudesanierung vor und erläuterte den besonderen Wärmebedarf der ausgewählten Stadtgebiete. Haushalten kommt dabei eine wichtige Rolle zu, da dort rund ein Drittel der Energie verbraucht wird,

Ulrich König vom EBZ stellte in seiner Präsentation „Altbausanierung – die zweite Chance für Ihr Haus“ die unterschiedlichen Stuttgarter Förderprogramme vor. Anhand einer Reihe von Praxisbeispielen nach dem Stuttgarter Standard zeigte er, wie eine Gebäudesanierung gelingen kann – und in wie die Stuttgarterinnen und Stuttgarter ihren aktiven Beitrag zur Energiewende leisten können.

Die lokale Initiative „70599 Lebenswert“ unterstützte den Infoabend unter dem Motto „Vor Ort Teil der Lösung sein“: Experten referierten zu den Themen „Umweltschutz und Landschaftspflege“ (Lena Winkler, Petra Pfendtner), „Energiewende und neue Mobilität“ (Evelyn Sindermann), „Begegnungsstätten und Beteiligung“ (Peter Hitzelsberger) und „Nachhaltiges Wirtschaften und Gemeinwohl“ (Uli Fellmeth).

Weitere Informationen unter: www.stuttgart.de/energie und ebz-stuttgart.de